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Shaping Psychedelic Health – Ein transdisziplinäres Vermittlungsformat zur Neuverhandlung psychedelischer Substanzen in Wissenschaft und Gesellschaft

Forschungsaufbauprojekt

Alexandra Viert, Unterrichtsassistentin, Trends & Identity, Katarzyna Sroka, MA 2024 und Judith Mair, Dozentin, Trends & Identity

An der Schnittstelle von Design, Trendforschung und Soziologie untersucht das Projekt Shaping Psychedelic Health den gelingenden Konsum von Psychedelika im Kontext eines sich wandelnden Gesundheitsbegriffs. Basierend auf den Erkenntnissen einer designethnografischen Untersuchung von ausserklinischen Konsumsettings will das Projekt spekulative Designinterventionen entwerfen, an denen gegenwärtige Alltagsrealitäten des Konsums reflektiert und mögliche Zukünfte derselbigen verhandelt werden.

Psychedelika erleben ein Revival. Seit Jahren gewinnen «therapeutische» Selbstbehandlungen in ausserklinischen Konsumsettings an Popularität: Psychedelic Retreats versprechen mit Myco Meditations und Acid Hikes transformative Erlebnisse. Der Konsum von Substanzen birgt jedoch Risiken und setzt eine angemessene Umgebung und Begleitung voraus. Obwohl anerkannt ist, dass das Setting ein entscheidender Faktor für gelingende Erfahrungen ist, bleiben empirische Studien zu den Auswirkungen und der Optimierung des Settings nach wie vor begrenzt. Nicht selten mangelt es dabei an der Übersetzung von der Theorie in die Praxis. Shaping Psychedelic Health schliesst diese Lücke, indem es Design als kommunikativen Brückenschlag und translatorisches Tool nutzt, um theoretische Erkenntnisse über Settings und Ästhetiken psychedelischer Erfahrungen in angewandte Gestaltungsvorschläge zu übertragen.

Symbolbild, Substanz
Symbolbild, Substanz
Symbolbild, Setting und Objekte
Symbolbild, Setting und Objekte
Symbolbild, Setting und Objekte
Symbolbild, Setting und Objekte