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Ecologies of Matter

Forschungsaufbauprojekt

Carolina Márquez Bernard, Alumna MA 2022, Visual Communication, Ecology & Sustainability

Ecologies of Matter befasst sich mit einigen der dringlichsten Fragen im Zusammenhang mit der aktuellen ökologischen Krise und der notwendigen Neudefinition menschlicher Aktivitäten auf dem Planeten, indem es die Beziehung zwischen Kultur und Natur in Bezug auf den Klimawandel untersucht. Diese Analyse umfasst Interaktionen zwischen den Arten, kulturelles Schaffen, ökologisches Bewusstsein und die Komplexität, mit der sich künstlerische, gestalterische und forschende Praktiken in der heutigen Klimakrise konfrontiert sehen, indem sie integrative Formen des Machens, Denkens, Forschens, Lernens und Spekulierens über eine Welt fördert, die möglicherweise durch Koexistenz gekennzeichnet ist.

Man muss kein großer Seher sein, um vorherzusagen, dass die Beziehung zwischen Mensch und Natur aller Wahrscheinlichkeit nach die wichtigste Frage unseres Jahrhunderts sein wird. Die alte Vorstellung von der Natur als Hintergrundbild menschlicher Aktivitäten ist obsolet geworden und macht eine differenzierte Reflexion über die vielfältige und lebendige Natur der Umwelt erforderlich, die den ökologischen Diskurs auf die zentrale Bedeutung der Koexistenz mit der Umwelt und den nicht-menschlichen Arten ausrichtet. Der Vorschlag postmoderner und postnatürlicher Theorien unterstreicht einen kulturellen Wandel im Verständnis der Materie und ihrer Materialität. Durch die Untersuchung von Materialien und die Aktivierung verschiedener Sinne und Empfindungen erleichtern diese Ansätze die Erkundung von Verbindungen zwischen den Arten und fördern integrative Formen des Denkens, Forschens, Lernens und Spekulierens über eine Welt, die möglicherweise durch Koexistenz gekennzeichnet ist.

Dieser Aufsatz unterstreicht die Bedeutung von fünf kreativen Strategien, die die Verbindungen der Menschheit mit den komplexen Systemen der Welt erforschen und dabei Kunst und kritisches Denken als integrale Bestandteile eines globalen Landschaftsverständnisses einsetzen. Der Essay navigiert durch die Verflechtungen zwischen Kunst, Philosophie und Natur und drängt auf eine Abkehr vom menschlichen Exzeptionalismus hin zu einer Anerkennung der Verwandtschaft mit der lebendigen Welt.

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