Quellen erschliessen: Die Textilklasse der Kunstgewerbeschule Zürich

Das Forschungsprojekt schafft eine Übersicht zu den Studierenden und Lehrenden. Es verknüpft die Biografien wichtiger Protagonistinnen mit den Objekten in der Sammlung des Museums für Gestaltung. Ergänzt werden die Forschungen durch Zeitzeug:innen-Interviews. Damit wird anlässlich der 150-jährigen Jubiläen von Museum und Hochschule ein wichtiger Teil Zürcher Textilgeschichte aufgearbeitet und mit der Datenbank des Museums verknüpft.

Die Geschichte der Textilklasse beginnt 1895 mit einer Textilzeichnerausbildung innerhalb der 1878 gegründeten Kunstgewerbeschule, einer Vorgängerinstitution der heutigen ZHdK. Die Textil- und Modeausbildung bestand bis 2004 und brachte bedeutende Gestalterinnen hervor. Das Forschungsprojekt schafft eine Übersicht zu den Studierenden und Lehrenden. Es verknüpft die Biografien wichtiger Protagonistinnen mit den Objekten in der Sammlung des Museums für Gestaltung. Einzelne Themen wie das Umfeld von Sophie Taeuber-Arp, der Nachlass von Elsi Giauque oder der Kontext der Balenciaga-Ausstellung von 1970 werden vertieft. Ergänzt werden die Forschungen durch Zeitzeug:innen-Interviews. Damit wird anlässlich der 150-jährigen Jubiläen von Museum und Hochschule ein wichtiger Teil Zürcher Textilgeschichte aufgearbeitet und mit der Datenbank des Museums verknüpft.

Gesuchstellerin und Projektleitung:
Katharina Tietze

Forschungsteam:
Prof. Katharina Tietze, Anouk Bonsma, Sabine Flaschberger, Julia Klinner

Kooperation
Museum für Gestaltung Zürich

Laufzeit:
01.02.2025 – 31.07.2026

Finanzierung:
Beitragsfonds Finanzdepartement Stadt Zürich
Ernst Göhner Stiftung
ZSIG - Zürcherische Seidenindustrie Gesellschaft

Abb.: Textilklasse der Kunstgewerbeschule in den 1920er Jahren (ZHdK / Archiv)