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Ein kostengünstiges, robustes Beatmungsgerät für einkommensschwache Länder

Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines kostengünstigen, qualitativ hochwertigen Beatmungsgerätes für Notfall- und Transportanwendungen in einkommensschwachen Ländern. Dies wird realisiert über die automatisierte Kompression eines Standard-Beatmungsbeutels, wodurch allgemein verfügbare medizinische Produkte verwendet werden können. Um die erfolgreiche Markteinführung und die langfristige Nutzung unseres Produktes zu gewährleisten verfolgen wir einen ganzheitlichen Design Ansatz der auf den spezifischen Bedürfnissen in einkommenschwachen Regionen basiert.

In vielen einkommensschwachen Ländern (LMICs) herrscht ein grosser Bedarf an Beatmungsgeräten, der eine schlechte medizinische Versorgung zur Folge und einen negativen Einfluss auf das Wohlbefinden von Patienten hat. Um diese Lücke zu füllen werden kostengünstige Geräte benötigt die einfach zu benutzen und leicht zu warten sind. Die meisten Beatmungsgeräte sind jedoch für einkommensstarke Regionen entwickelt und kosten im Durchschnitt zwischen $5,000 und $25,000. In diesem Projekt entwickeln wir ein kostengünstiges Notfall- und Transportbeatmungsgerät für LMICs. Bekannte Probleme mit der Wartung solcher Geräte werden adressiert durch das modulare Design, Diagnostik-Fähigkeiten, Reparaturmöglichkeiten und die Verwendung von Standard-Ersatzteilen. Durch integriertes Testen mit einer künstlichen Lunge wird der Entwicklungsprozess beschleunigt und die Funktion des Gerätes validiert.


Projektleitung:
Lukas Hewing, ETH Zürich
Martin Meier, Industrial Design

Laufzeit:
01.06.2021 – 30.11.2022

Finanzierung:
Innosuisse - Schweizerische Agentur für Innovationsförderung

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